Selbstwirksamkeitscoach Stefan Brutscher

Was ist es, was mich in meinen Entscheidungen immer wieder hadern lässt? Oder warum treffen mich immer die gleichen Konflikte? Als würde ich mich im Hamsterrad drehen.

Diese Probleme haben meistens den gleichen Ursprung. Und weil wir uns so schlecht selbst beobachten können, kommen wir oftmals nicht auf eine endgültige Lösung. Lass Dich hier auf eine Reise ein und erfahre, wie die Lösung aussieht.

Ich kannte das ebenfalls aus meiner Vergangenheit. Ich leitete zu dem Zeitpunkt schon viele Jahre verschiedene Projektteams und meine eigenen Mitarbeiter. Egal, wie viele Bücher ich gelesen oder Podcast angehört habe. Egal, wie viele Fähigkeiten ich mir antrainiert hatte.
Immer wieder hinterfragte ich meine Entscheidungen in den Projektteams. Waren sie wirklich gut genug oder hätte es nicht besser sein können? Ein ähnliches Deja-Vu hatte ich mit den Mitarbeitern. Scheinbar wiederholten sich die gleichen Geschichten nur mit anderen Personen. Wo ich noch dachte, mit besserer Kommunikation wird alles besser. Oder noch mehr Führungsqualitäten aneignen. Aber immer wieder zeigte mir das Leben die A-Karte.

Wie viele Fortbildungen und Bücher hast Du schon genossen?

Weil ich einfach besser sein wollte, habe ich mehr und mehr Zeit in die Arbeit investiert. Zeit für meine Frau oder für meine Hobbys gab es eigentlich nicht mehr. Das führt zu einem Strudel der Unzufriedenheit, der immer tiefer ging. Ich wollte doch nur erfolgreich sein, damit ich glücklich sein konnte. Warum spielte die Welt im außen einfach nicht mit?! Dass ich bereits lange überfordert war, hatte ich selbst nicht mehr im Blick. Die Tipps, mich einfach mal mehr zu entspannen, empfand ich als Hohn. Wie sollte ich mich denn entspannen, wenn ich nicht zufrieden war? Wenn ich am Abend vor Überforderung nur noch auf das Sofa fallen konnte – wie sollte ich hier zufrieden sein? “Setze Dich mal an den See und denke an gar nichts” – das konnten doch nur Menschen ohne Verantwortung von sich geben. Wenn alles läuft, kann ich ja mal darüber nachdenken.

Was kannst Du tun, wenn es Dir so geht?

Meine Rettung war mein erster Persönlichkeitsworkshop. Acht Tage lang eine Innenansicht betreiben, die mich bereits am ersten Abend fast in den Wahnsinn getrieben hat. Lauter Verrückte an diesem Ort. Meine Frau saß schon mit gepackten Koffern im Auto. Mir war aber der Heimweg in der Nacht zu weit. Außerdem war schon alles bezahlt. Manchmal kann der sachliche Verstand einem ja doch auf den richtigen Weg bringen. Am nächsten Tag sitze ich dann etwas bockig im Seminarraum. Erst die Aussagen eines anderen Teilnehmers, der bereits einen Herzinfarkt hinter sich hatte, lies mich innehalten. Er erzählte eine verwandte Geschichte. Erst danach konnte ich mich immer mehr auf die Übungen einlassen.

Kennst Du auch so verrückte Übungen für die Persönlichkeitsentwicklung?

Endlich habe ich erkannt, dass ich an mir vorbei gelebt habe. Mein Selbstbewusstsein war eigentlich recht gut, aber die Zweifel dahinter hatte ich nur als störend empfunden. Erst mit dem Kurs erkannte ich, dass die Zweifel Hinweise waren, Hinweise in mich zu schauen. Nachzubohren, was mich wirklich glücklich macht.

Hast Du das schon mal getan? Dir wirklich Zeit für Dich genommen?

Nachzubohren, wie ich eine innere Zufriedenheit finde. Wie ich wieder wirksam für mein eigenes Leben werde und nicht äußeren Glaubenssätzen nachjage. Nach dem Motto “Mein Auto, mein Haus, mein Pool.” Nein, äußere Zwänge oder Glaubenssätze, die ich einfach übernommen hatte, brachten mich kurz vor den Abgrund. Wirksam war ich nur im Äußeren. Wirksam nur auf den äußeren Schein des Erfolgs. Aber für mein eigenes Selbst war ich nicht mehr verantwortlich – ich hatte ja keine Zeit, ich musste ja noch dies oder jenes tun.

Was ist Dein Antrieb in der Arbeit? Was ist Dein Antrieb für Erfolg?

Braucht es immer solch einen Hardcorekurs? Nein, Du musst nur beginnen in Dich rein zu lauschen. Zu überprüfen, wo Zweifel hochkommen, wo es vielleicht irgendwo eng im Körper wird. Du hättest nicht bis hierhin gelesen, wenn Du nicht ähnliches erfahren würdest.

Sobald einfach die Energie raus ist am Abend, dann wirklich nur noch auf Dich selbst hören. Keinesfalls auf den Tagesschausprecher oder andere Ablenkung dazu nehmen. Wenn Du Dich selbst wieder ganz wahrnimmst, gehst Du den ersten Schritt in eine neue Richtung. Den ersten Schritt Dein eigenes Leben zu leben und nicht das was man so zu tun hat. Dann wirst Du mit der Zeit klar feststellen, wann Du etwas wirklich für Dich selbst tust und wann es nur von außen erwartet wird. Dann arbeitest Du mit Deinem System und nicht dagegen oder neben Deinem System her.

Was tust Du wirklich nur für Dich?

Hätte ich damals im Kurs nicht den anderen Teilnehmer mit dem Herzinfarkt erlebt, würde ich nicht mehr hier stehen. Mich hätte mindestens ein Burn-out auf die Bretter gelegt. Schlechte Beispiele können heilend sein.

Wirksam für das eigene Leben leben. Nicht, um Anerkennung zu bekommen. Nicht, um viel Geld zu haben. Nicht, um die Wünsche der Eltern zu erfüllen oder vielleicht genau dagegen zu arbeiten. Ich verdiene auch gerne viel Geld. Aber ich muss es nicht mehr zeigen. Du glaubst gar nicht, wie viele Menschen oftmals überrascht sind, was ich alles so habe. Das liegt daran, dass ich es nicht mehr zeigen muss. Dass ich das tue, weil es mir gut tut oder weil ich will, dass es meiner Frau gut tut. Das ist eben kein Egotrip, sondern ein Schauen auf sich selbst.

Wirksam für mein eigenes Leben ist das, was ich als Selbstwirksamkeit bezeichne.

Entscheidungen aus mir selbst heraus zu führen, ohne alte und negative Glaubenssätze zu bedienen. Erst mit der Auflösung, wer ich bin und was ich meinte sein zu müssen, gab mir meine wirkliche Stärke zurück. Damit war es mir auch wieder möglich Zeit und Energie zu haben einen romantischen Abend mit meiner Frau zu genießen.

Kennst Du Deine Glaubenssätze?

Glaubenssätze müssen nicht negativ sein. Aber oftmals haben die uns nur als Kind gedient. Auch haben wir vielleicht später durch falsche Vorstellungen einige entwickelt. Typische Glaubenssätze sind:

  • Ich muss stark sein.
  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich darf keine Fehler machen.
  • Ich muss perfekt sein.
  • Ich darf keinen Schmerz zeigen.
  • Ich muss alles alleine schaffen.
  • Ich werde nicht geliebt.

Selbstwirksamkeit ist das Wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse und das Handeln nach diesen. Natürlich gibt es Momente oder Gelegenheiten, wo wir mal anders handeln. Aber 80 Prozent der Zeit sollte mindestens ganz Dir gehören. Ganz Dir und Deinen Bedürfnissen, Deinen Werten und Deinen Visionen eines besseren Lebens. Denn das Leben nach äußeren Maßstäben und Vorstellungen raubt Dir zu viel Energie. Das geht eine ganz Zeit lang gut, bis Dein System rebelliert.

Ich dachte lange Zeit, dass ich nach meinen Bedürfnissen handelte. Und meine Glaubenssätze sah ich als Wahrheit an, die mir helfen. “Sei stark” ist auch ein guter Antreiber. Damit konnte ich als Chef immer ein anschauliches Beispiel sein. Mit als einer der Ersten zur Arbeit kommen und bis spät in die Nacht arbeiten. E-Mails noch lange nach Feierabend an die Mitarbeiter senden, zeugt ja ebenfalls von viel Einsatz. Meine Mitarbeiter sollten ja mitbekommen, dass man sich anstrengen muss. Das Leben ist eben kein Ponyhof. Nur die starken kommen in den Garten. Erfolg ist eine Prämie, die erschaffen werden muss.

Welche Angewohnheiten hast Du, die Dich über das normale stellt?

Verstehe mich nicht falsch. Wenn ich was erreichen will, gibt es durchaus Zeiten, in denen ich mehr arbeiten muss. Einfach schon dadurch, weil ich vielleicht schneller oder besser sein will als die Konkurrenz. Genau das ist aber die entscheidende Wortwahl – wenn ich schneller sein will! Nicht weil ich schneller sein muss als…! Wenn Du das Wort “muss” in den Mund nimmst, gibt es dazu einen Antreiber. Einen Grund, warum Du es musst. Dieser Grund gilt es zu benennen.

Kennst Du Deine persönlichen Antreiber?

Wir hatten in dem Persönlichkeitsworkshop eine Übung, wo ich sogar wütend geworden bin. Selbst in der Erinnerung spüre ich das noch nach. Leider, heute sage ich Gott-sei-Dank, habe ich den Regeln am Anfang zugestimmt. Die Aufgabe war, dass ich zehn Minuten immer wieder eine Folgefrage gestellt bekomme, die ich beantworten muss. Ohne Nachdenkzeit. Wenn ich keine Antwort wusste, musste ich die vorherige Antwort wiederholen. Bis ich die nächste Antwort hatte. Meine erste Antwort war: “Ich muss eben so viel arbeiten.” – “Warum musst Du so viel arbeiten?” – “Weil ich nur so meine Arbeit fertigbringe.” – “Wieso nimmst Du so viel Arbeit an Dich?” – “Weil es kein anderer macht.” – “Warum macht es kein anderer?” … ab hier wurde es dann langsam unangenehm. Mir vielen noch Antworten spontan ein, aber ich merkte schon, dass es irgendwas bei mir berührt. Ich kam einer Wahrheit nahe, die mir nicht bewusst war. Ein paar Fragen später wurde ich lauter in meinen Antworten und hätte den Fragesteller beinahe angebrüllt. Ich war wütend und gleichzeitig war es mir unangenehm.

Kennst Du das, wenn Dir jemand eine Frage stellt, die Dich innerlich aufwühlt?

Über diese Übung bin ich aber darauf gekommen, dass ich das alles tue, weil ich definiert hatte, dass man mich nur liebt, wenn ich gute Arbeit leiste. Denn ich bin ja nicht liebenswert. Das war ein fester, negativer Glaubenssatz, der mir vorher nicht bewusst war. Ein negativer Glaubenssatz, der viel von mir bestimmt hat. Ich werde nicht geliebt, meiner selbst willen. Ich sage Dir, als ich das erkannte, war es wie ein Schleusentor an Erkenntnissen, die dahinter kamen.

Hattest Du auch schon mal solch eine Selbsterkenntnis? Eine Selbsterkenntnis, die danach sehr hilfreich war?

Lass mich die ersten Dinge wiederholen. Falls für Dich schon alles klar ist, überspringe einfach diesen Absatz.
Erst kam die Erkenntnis, dass ich über die herkömmlichen Methoden nicht zur Lösung kam. Die Managementmethoden fruchteten nicht. Mitarbeiter und Projektteams ließen sich nicht einfach managen. Und Probleme schienen immer wieder in einem anderen Gewand aufzutauchen. Immer wieder Konflikte, die einfach überflüssig waren.
Das Ganze führte zu einer Art Arbeitswut. Immer mehr Zeit in die Arbeit zu stecken, schien die Lösung zu sein. Dabei blieb mein Privatleben auf der Strecke. Aber Hinweise von meiner Frau ließen mich kalt. Schließlich machte ich doch alles nur für uns.
Erst mit der Offenbarung eines anderen Teilnehmers im Persönlichkeitsworkshop begann bei mir ein anderer Suchlauf. Ich wollte ja nicht in ein paar Jahren mit einem Herzinfarkt da liegen. Das ist kein Spaß. Mit den weiteren Tools im Workshop erkannte ich viele Muster von mir, die auf wenige negative Glaubenssätzen basierten. Viele Dinge, die mir selbst in der sicheren Umgebung des Workshops nicht leicht vielen anzuschauen. Da waren plötzlich so viele Gefühle, die ich lange unterdrückt hatte. Aber der Suchlauf hatte begonnen. Ich wollte ja auch eine Lösung. Das erste Mal hatte ich mich rein mit mir beschäftigt. Das erste Mal in mich reingehört, was ich denn so will.

Hast Du Dich schon mal gefragt, was Du wirklich willst? Also Du alleine, nur für Dich.

Damit konnte ich dann schon anders auf die Gegebenheiten reagieren. Ich erkannte in meinem Handeln immer mehr, was war aus mir geboren und was tat ich nur, um meine Glaubenssätze zu bestätigen. Um geliebt zu werden und stark zu sein. Mir wurde klarer, warum ich in manchen Momenten so unzufrieden war. Warum ich trotz aller Fähigkeiten und Erfolge mich überfordert gefühlt habe. Und warum Konflikte immer wieder auftauchten. Genauso, warum mich manche Mitarbeiter so auf die Palme bringen konnten.

Kennst Du das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Welche Zweifel treiben Dich?

Meine eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Visionen zu kennen und nach ihnen zu leben ist Selbstwirksamkeit. Denn schwierige Situationen begegnen uns, solange wir leben. Wenn ich diese Situationen aber versuche, mit den Mitteln zu begegnen, die ich immer schon angewendet habe, erhalte ich das, was ich bereits immer erhalten habe. Schwierigkeiten, negative Gedankenkarusselle, Konflikte die sich verschlimmern und am Ende ein ermüdendes Leben.

Wann spürst du innere Zufriedenheit?

Im Persönlichkeitsworkshop hatte ich noch eine Aufgabe angenommen. Bei dieser Aufgabe half mir noch der Glaubenssatz: “Sei perfekt!”. Es war gut, im Workshop einiges zu erkennen. Aber im Alltag das alles umzusetzen und mir Zeit für mich zu nehmen geht nicht ohne Übung. Die Aufgabe hat mir am Ende sehr geholfen. Auch wenn ich sie die ersten Tage lang verflucht habe. Die Aufgabe war 21 Tage lang zu meditieren. Wir hatten im Workshop viele Meditationen gemacht und ich konnte mir eine davon aussuchen. Ich musste jeden Tag eine Meditation machen. Sollte ich einmal keine machen, fingen die 21 Tage wieder von vorn an. Und alle Meditationen waren eine Stunde lang. Leichtsinnig, wie ich manchmal sein kann, hatte ich versprochen, diese Aufgabe zu machen. Sie zu machen, bevor ich alle Bedingungen kannte. Tja, da waren meine Glaubenssätze wieder: “Sei stark”, “Sei perfekt” – also 21 Tage lang meditieren. Immer eine Stunde früher aufstehen, um die Meditation zu machen. Du ahnst nicht, wie lang eine Stunde sein kann. Was habe ich diese Meditation am Anfang verflucht! Doch es wurde allmählich besser. Bis am Ende ich sehr überrascht war wie schnell die Stunde doch vergehen kann. Mit dieser Praxis konnte ich endlich mal in Ruhe auf der Terrasse sitzen und nichts tun. Einfach sitzen und das sein genießen. Du erinnerst Dich an den Spruch, mich einfach mal zu entspannen? Endlich war das möglich. Mittlerweile gehören Meditationen zu meiner allgegenwärtigen Praxis.

Kannst Du Dich einfach mal so entspannen?

“Und dann muss ich am Ende des Tages noch über den See starren!?” – eine Aussage eines Klienten, der das auch erleben durfte. Eine innere Unruhe, die ihn immer weiter trieb. Immer mehr zu tun. Aber eben immer mehr vom gleichen zu tun. Das ist wie immer mehr Gas zu geben und gleichzeitig die Handbremse gezogen zu haben. Irgendwann brennt der Motor durch oder im besten Fall die Kupplung. Du kannst Dir also aussuchen, ob Herzinfarkt oder Burn-out. Die negativen Glaubenssätze und alles, was wir daraus machen, sind die Handbremse. Erst, wenn wir das erkennen, können wir schauen, wie diese zu lösen ist.

Wo brennt es bei Dir schon?

Welche Veränderungsprozesse hast Du schon mitgemacht?

Wenn wir bereit sind, etwas zu verändern, braucht es dafür einen Plan. Veränderung ist immer auch ein Herantasten. Das ist wie mit einem Projektplan. Der ist erst mal theoretischer Art. Bei der Ausführung kommt es dann zum Realitätscheck. Dann dürfen wir unseren Plan anpassen, um ein besseres Ergebnis zu erhalten. Heute reden wir dann oftmals von agilem Prozess. Nichts anderes eigentlich als flexibel mit seinem Plan umgehen. Für uns persönlich heißt das, verschiedene Wege auszuprobieren. Und wie beim Projekt immer wieder darauf schauen, wie gut wir bisher unterwegs sind. Vielleicht kann ich am Anfang mit Meditation überhaupt nichts anfangen. Dann gehe ich einen anderen Weg. Vielleicht dann mal Kampfsport ausprobieren. Ja, genau – wenn der eine Weg nicht geht, nehme einfach einen anderen. Am besten etwas, was dann nicht gleich eine Ähnlichkeit hat. Auch hier gilt es wirksam für Dein Leben zu handeln. Sich selbst zu reflektieren. Den eigenen Projektplan und Erfolge anschauen. Und am besten früher als ich sich Hilfe zu holen. Menschen, die etwas in der Art schon mal durchgemacht haben. Professionelle Hilfe im geschäftlichen zu holen ist ganz normal und sinnvoll. Warum ist das dann im privaten so verpönt? Um mich neu anzuschauen, brauche ich einen Spiegel im außen. Dass jemand mit mir draufschaut, was ich bisher nicht gesehen habe.

Hast Du bereits einen Mentor oder Coach?

Wie soll ich meine Bedürfnisse erkennen, wenn ich bisher nicht nach ihnen gehandelt habe? Wie soll ich nach meinen Werten leben, wenn ich mein Leben nach äußeren Faktoren geschaffen habe? Selbstwirksamkeit erschaffe ich nicht von 0 auf 100 in 3 Sekunden. Erst mal ist die Erkenntnisphase dran. Mich selbst zu beobachten, wo und wie ich meine Energie verbrauche. Was ich warum tue. Erinnere Dich an meine Übungen mit den unendlichen Fragen, warum Du etwas tust. Oder wenn das Wort “muss” mit dabei ist. Über diesen Weg kannst Du Deine Antreiber identifizieren und darauffolgend Deine Glaubenssätze. Wie zuvor erwähnt, Glaubenssätze sind nicht per se falsch. Aber oftmals haben wir negative Glaubenssätze. Diese zu identifizieren ist ein wichtiger Punkt hin zu mehr Selbstwirksamkeit. Wirksam für das eigene Leben, mit der Wahrnehmung Deiner eigenen Bedürfnisse und Wünschen, die aus Dir heraus entstanden sind. Und natürlich wie bei einem Projekt das handeln nach diesen. Das ist Selbstwirksamkeit.

Hast Du schon einen Sparringspartner für Deine Erkundung?

Jetzt wünsche ich Dir viel Erfolg Deinen eigenen Weg zu finden, wo ein “muss” wirklich für Dich dient und nicht äußeren Willen unterworfen ist.

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